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Denkgesetze

Es gibt einige logische Regeln bzw. Gesetzmäßigkeiten, die man als Naturgesetze des Denkens bezeichnen kann. Ein Richter muß diese beispielsweise stets beachten.

Dazu gehört zum einen der Grundsatz der Identität: Zwei Dinge die sich überhaupt nicht unterscheiden, sind identisch. Aristoteles sieht dies mehr in der “Eigenidentität” eines Gegenstands.

Dann gilt der Grundsatz des Widerspruchs, der nach Aristoteles besagt, daß eine Aussage nicht zugleich bejaht und verneint werden kann.

Leibniz prägte ferner den Grundsatz vom “zureichenden Grunde”, der besagt, daß jedes Ergebnis eine Ursache hat, aus der sich ihre “Wahrheit” ergibt. Eine wahre Aussage liegt danach immer dann vor, wenn sie durch eine andere Aussage, deren Wahrheit bewiesen ist, belegt werden kann. Das Gegenteil davon wäre der Zirkelschluß.

Auch im I Ching (I Ging) finden sich schon einige Hinweise zum Denken.

Es gibt hier noch einige andere Gesetzmäßigkeiten und auch die Lebensregeln oder Lebensprinzipien bestimmen unser Denken.

Bewußtes Denken lernen - Interview mit Horst Vogel